Guten Morgen meine Lieben,
bereits auf meinen sozialen Kanälen habe ich angekündigt euch meine Leidensgeschichte der letzten Wochen rund um Mali zu erzählen. Das mache ich hiermit ausführlich und fange am Anfang an:
„Mensch Mali ist aber dünn geworden!“ oder „Gibst du deinem Hund nicht genug zu essen?“ waren Statements, die mir in den letzten Wochen häufiger entgegen gebracht wurden. Natürlich war mir ebenso aufgefallen, dass meine Hündin nach dem letzten wetterbedingten Fellverlust deutlich zu dünn aussah. Da sie sich dennoch normal verhielt, weiterhin fröhlich spielte und auch nicht mehr als gewohnt schlief, wartete ich zunächst und beobachtete die Situation genau. Wenige Tage später beschloss ich dann mich bei einem Tierarzt rückzuversichern, dass die Veränderung wirklich nur der ausgeprägte Sommer, die damit einhergehende Hitze und draus resultierende Appetitlosigkeit wäre. Immerhin ist das auch bei uns Zweibeinern zu dieser Jahreszeit nichts ungewöhnliches.
TIERARZT 1
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Ich bekam einen Termin beim Tierarzt_1 und fuhr eines Morgens vor der Arbeit in die Praxis. Durch eine liebe Followerin wurde mir dieser Mediziner empfohlen und da ich bereits ein Mal zuvor dort gewesen bin, war ich positiv gestimmt. Leider hielt dieses Gefühl nicht lange an.
Er versuchte Mali zu untersuchen, und als sich das nach ein paar Minuten, durch ihre Angst vorm Tierarzt, als nicht so einfach herausstellte lautete die Entscheidung: Um Mali weiter zu untersuchen müsse sie in Narkose gelegt werden, denn sie würde ihm jede weitere Handlung sonst übel nehmen und das Vertrauen in den Tierarzt verlieren. Letztlich würde es sich lediglich um eine Futtermittelunverträglichkeit handeln.
Auf meinen besorgte Hinweis, dass sie viel zu dünn geworden sei trotz dessen sie frisst, begegnete er mir lediglich mit der Aussage, dass Mali nicht zu dünn sei, sondern genau richtig – so könnte sie an Wettbewerben teilnehmen.
Anschließend stellt er mir ein umfassendes Paket an speziellen Allergiefutter zusammen, erklärte mir die Wichtigkeit der Nahrungsumstellung für Mali und entließ mich mit einer Rechnung über knapp 100 Euro für Diagnose und Futter ohne den Hund eigentlich richtig untersucht zu haben.
Den Narkosetermin wurde für eine Woche später angesetzt und ich sollte mit einer nüchternen Mali dann dort erscheinen.
An dieser Stelle sei gesagt, dass ich das Futter gekauft habe und mich jetzt darüber ärgere, aber in der Situation einfach hilflos war und das Beste für Mali im Sinn hatte.
Das Wochenende läutete ein und ich verabreichte meiner Hündin alles wie es mir aufgetragen wurde. Doch mehr und mehr machte sich das Gefühl in mir breit, dass das unmöglich die Lösung sein könnte. Mali hatte nie Anzeichen einer Futtermittelallergie anzeigt und auch das, was ich bei meiner Internetrecherche las, deckte sich nicht mit dem Verhalten meiner Fellnase.
TIERARZT 2
Da ich montags frei habe, beschloss ich eine zweite Meinung einzuholen und entschied mich für eine Tierärztin_2 in meiner Gegend. Ich rief dort an und man schlug mir vor sofort vorbei zu kommen. In meiner Hilflosigkeit wunderte es mich zunächst nicht, dass die Ärztin wohl nicht sehr beschäftigt sein konnte wenn sie direkt Zeit hatte mich zu empfangen.
Ich für meinen Teil war dankbar für das Angebot und machte mich auf den Weg. Sie rief mich und Mali in den Behandlungsraum, ließ sich von mir vortragen welches Problem denn vorliegen würde und erklärte mir nach einer kurzen Untersuchung, dass Mali so nicht behandelbar wäre und sie sie nun ruhig stellen müsse.
Ohne mich zu fragen, ob der Hund nüchtern wäre, wurde die Spritze angesetzt und meine Hündin in einen Dämmerzustand versetzt. Wir saßen im Warteraum bis Mali auf dem Handtuch ruhig lag und in den Augen der Ärztin bereit war. Sie nahm der Kleinen Blut ab und hob die Narkose wieder auf. Mir wurde erklärt, dass die Blutuntersuchung Aufschluss geben würde, dass sie von dem Allergiefutter vom Tierarzt_1 abrate, ich Mali erneut normal füttern solle und sie mir die Blutergebnisse telefonisch mitteilen würde.
Als ich zur Kasse gebeten wurde war Mali gerade so in der Lage eine Pfote vor die Andere zu setzen, jedoch wurde meine Nachfrage, ob ich vielleicht noch Zeit im Warteraum verbringen sollte um sicher zu gehen, dass es Mali wieder gut geht, eher abgewunken.
Ein wenig perplex und dennoch glücklich über einen Schritt in vermeidlich richtige Richtung Diagnose verließ ich die Tierarztpraxis und trug Mali nach Hause.
Drei Tage später rief ich in der Praxis an und brachte mich in Erinnerung. Ich wurde in der Leitung gebeten in die Praxis zu kommen. Direkt nach der Arbeit machte ich mich auf den Weg und fand mich eine Stunde später über einem langen Auswertungstext wieder auf dem etliche Werte aufgelistet wurden.
Selbstbewusst erklärte mir Tierärztin_2 das Malis Bauchspeicheldrüsen- und auch ihre Nierenwerte auffällig seien und drückte mir zwei Proben in die Hände. Ein Futtermittel zur Unterstützung der Nieren und eines für eine Bauchspeicheldrüsenerkrankung. Ich nahm die Proben in Augenschein und erfragte, welches davon ich füttern sollte, ob dies abwechselnd erfolgen solle oder ich es am besten mischen sollte. Die Antwort war einfach und deutlich: Füttern Sie Mali das, was ihr besser schmeckt, die Kleine brauch etwas auf die Rippen.
Inzwischen war das nächste Wochenende angebrochen und ich damit beschäftigt herauszufinden, welche der Trockenfuttersorten meine Hündin zuverlässiger fressen würde. Es stelle sich heraus, dass das Nierenunterstützungsfutter vorne lag, also fütterte ich dies und meldete mich wie aufgefordert am Montag bei der Ärztin, um dieses Futter dann auch zu bestellen.
Wieder wurde ich angehalten in die Praxis zu kommen und genau das tat ich. Über den Thresen reichte man mir einen Bestellschein versehen mit einer Praxis-ID die ich ganz dringend bei der Bestellung angeben sollte, denn ohne diese wichtige ID würde man mir das Futter nicht verkaufen. Sehr wohl wissend, dass die Ärztin durch meinen Einkauf Prozente bekommen wollte und würde, nickte ich ihr zu und nahm die weiteren Proben, die mir hingelegt wurden um die Tage zu überbrücken bis meine Bestellung (die ohne ID bestellbar war) angekommen sei.
Draußen auf dem Parkplatz schaute ich mir die Probe an und sah, dass mir dieses Mal fälschlicher Weise Katzenfutter der Firma mitgegeben wurde. Im Schnellschritt lief ich erneut in die Praxis und wies darauf hin, dass ich das falsche Futter ausgehändigt bekommen hätte und was erhielt ich als ernstgemeinte Antwort: „Ach haben Sie keine Katze?“
Völlig entgeistert schloß ich die Praxistür von außen und wusste, dass mich diese Tierärztin_2 kein weiteres Mal vor die Nase bekommen würde. Ich war um ca. 180 Euro ärmer und eine lehrreich Erfahrung reicher – eine der Natur auf die ich hätte verzichten können- und leider keinen Schritt weiter meiner Fellnase zu helfen.
Völlig hilflos setzte ich mich ins Auto, zog die Tür ran und spürte wie sich meine Augen mit Tränen füllten. Schon da fühlte ich mich total auf den Arm genommen ohne zu wissen, dass die Geschichte noch kein Ende finden sollte.
Für Malis Wohlbefinden atmete ich tief durch und überlegte was der nächste ratsame Schritt sein könnte und googelte die besten Tierärzte in und um Berlin herum zusammen, las zahlreiche Bewertungen und rief eine Ärztin aus einem Bauchgefühl heraus an. Die Schwester war sehr freundlich und nach meiner Schilderung wurde mir ein Termin in zwei Tagen angeboten, den ich dankend annahm.
Zuhause angekommen stellte ich die bisherigen Unterlagen zusammen und bestellte das von der Tierärztin_2 empfohlene Fressen da ich irgendwas im Haus haben musste das ich meiner Hündin bei ihren Werten hätte füttern können. Mali frass munter das Nierenfutter weiter.
TIERARZT 3
Zwei Tage später nahm ich meinen Termin bei Tierärztin_3 wahr und erklärte ausführlich was bisher geschehen war, zeigte die Werte vor, erbat mir Erklärung und hielt Rücksprache über das aktuelle Futtermittel das mir „verschrieben“ wurde. Die Tierärztin_3 erklärte mir, dass das Futter Mali besser schmecken würde, weil es einen hohen Fettgehalt hätte, aber Gift für die Bauchspeicheldrüse wäre, weil diese kein Fett spalten könne und damit durch das Futter zusätzlich überfordert werden würde. Ich war sprach- und fassungslos was man mir zuvor von medizinischer Seite aus geraten hatte. Die dritte Ärztin schlug eine Kot- und eine Urinprobe vor, die weitere Aufschlüsse über den Gewichtsverlust geben könnten. Bewaffnet mit Röhrchen und Becher machte ich mich in den Kampf innerhalb von 24 h beide Proben ausreichend zu erzielen (ich weiß nicht wie viele Besitzer da draußen mal versucht haben eine Urinprobe von ihrer Hündin zu erhalten – absolute Herausforderung) und fuhr die Proben am nächsten Morgen in die Praxis zurück. Die Untersuchungskosten betrugen hier rund 25 Euro und die Laborbearbeitung rund 70 weitere Euro.
Einen Tag später erhielt ich telefonisch das Ergebnis der Urinprobe die besagte das Malis Nierenwerte komplett in Ordnung seien und das Futter, das ich ihr gegeben hatte schlicht weg Gift für sie bedeutete.
Was Mali dennoch fehlte wusste ich zu diesem Zeitpunkt immer noch nicht. Um auch die Auswertung aus dem Kot zu erhalten würde es ein paar Tage länger dauern, aber bis dahin solle ich Mali herkömmlich füttern, bzw. auf Schonkost wechseln (also Hähnchen gekocht) und das Nierenfutter dringend wegschmeißen. Danke! Das hatte ich bereits vor und sendete den bestellten riesigen Sack Futtermittel nach dessen Ankunft wieder zurück.
TIERARZT 4
Während ich auf die Kotauswertung der Tierärztin_3 wartete, erzählte eine liebe Freundin von mir ihrer Tierärztin in Brandenburg von meiner Geschichte und diese schlug vor ihr mal die Werte der Blutauswertung zukommen zu lassen. Ich war dankbar, dass sich jemand mir annahm und übersendete diese sofort.
Die Reaktion war vernichtend! Sie könne nicht verstehen, wie mein Hund bei diesen Werten nicht länger stationär aufgenommen wurde. In diesem Moment brach etwas in mir zusammen. Um es gelinde auszudrücken war ich am Boden zerstört und habe mich in der Vergangenheit selten so hilflos gefühlt. Ich war bereit alles für Mali zu geben und zu tun, dennoch war ich machtlos und den Methoden der vorhergehenden Tierärzten ausgeliefert.
Meine Freundin erwirkte die Möglichkeit am nächsten Morgen (Samstag!), in der Praxis vorbei zu kommen. Ich konnte in dieser Nacht kein Auge zutun, so sehr quälte mich die Sorge um meine Hündin. Die Ärztin erklärte mir am nächsten Morgen alles genau und machte bei meiner Fellnase einen Ultraschall. Hierbei sei erwähnt, dass für keinerlei Behandlung eine Narkose oder Teilnarkose nötig gewesen ist und diese auch nicht ratsam sei, wenn der Hund auffällige Werte der Bauchspeicheldrüse hat.
Die Ultraschalluntersuchung ergab kleine Bläschen/Perlen an der Bauchspeicheldrüse, die auf eine akute oder chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung hinweisen können, aber auch ein Krebs im Anfangsstadium in diesem Bereich ähnlich aussehen könnte. Ich wurde nach der Behandlung vor die Wahl gestellt Mali stationär dort behandeln zu lassen oder das alles in Eigenverantwortung zu übernehmen. Dies würde bedeuten, dass ich Mali speziell füttern und sie fünf Stunden täglich an den Tropf anschließen und dafür sorgen müsste, dass sie in dieser Zeit ruhig liegen blieb, müsste die Wunde versorgen, den Venenkanal säubern, die Verbände wechseln und dafür sorgen, dass Mali die verschriebenen Tabletten einnimmt und das ganz ohne Lockstoff oder Tricks.
Um ehrlich zu sein habe ich keine Sekunde gezögert und mich für Letzteres entschieden. Was das in der Umsetzung bedeutete, erfuhr ich dann erst später. Ich fühlte mich jedoch erleichtert, bekam endlich Medikamente, aber auch Tropfflaschen, Kanülen und Spezialtfutter für einen Preis von ca. 230 Euro. Die folgenden Tage waren vor allem von Schlafmangel geprägt. Ich war jedoch froh endlich meinen Beitrag leisten zu können und organisierte mein Leben drum herum so, dass ich die maximale Aufmerksamkeit für meinen Hund gewährleisten konnte. Meine Nachbarn halten mich mittlerweile vermutlich für durch geknallt, aber ich kann es ihnen nicht verübeln – was würdet ihr von einer Frau denken, die mit ihrem Hund am Tropf in der Gegend herum irrt damit das Tier sein Geschäft erledigen kann.
Die Tage bis zum Kontrolltermin vergingen recht schnell da sich alles um die Behandlung der kleinen Mali drehte und die Tage nicht genug Stunden hätten haben können um alle Alltagsaufgaben daneben noch zu bewältigen.
Mir fiel ein, dass die Kotauswertung noch immer nicht an mich heran getragen wurde und auf meinen Anruf hin wurde mir von Tierärztin_3 mitgeteilt, dass der Kot völlig unauffällig gewesen wäre und man daher von einer Bauchspeicheldrüsenentzündung absehen könne, ich jedoch dringend zu ihrer Partnerärztin zum Ultraschall gehen müsste. (Sie wusste nicht, dass ich das in Eigenregie längst hatte machen lassen).
Zunächst freute ich mich über das Ergebnis der Auswertung bis zu dem Zeitpunkt, als ich das erste Mal in einer Pause von meinem Alltagstrubel war. Wenn beim Ultraschall alles auf eine Bauchspeicheldrüsenentzündung hindeutete, Krebs aber ähnlich aussieht und die Werte nun sagen, dass es keine Entzündung sei, ließ das nur einen Umkehrschluss zu. Diese Erkenntnis ließ nicht lange auf sich warten und ich fing an herum zu telefonieren.
Ich entschied, dass ich nicht noch 48h auf den Kontrolltermin bei Ärztin_4 warten könne und erbat einen früheren Zeitpunkt, der mir auch gewährt wurde, obwohl die Patientenliste dies eigentlich nicht zuließ. An dieser Stelle sei ein riesiges Dankeschön an die Tierärztin_4 ausgesprochen.
Ich durfte 24h später in der Praxis erscheinen und habe Mali erneut vorgestellt. Sie hatte zwar nicht zugenommen, aber euch nicht weiter an Masse verloren, was grundsätzlich als positiv einzuschätzen war. Ihr wurde ohne Narkose und dieses Mal mit weniger Theater Blut abgenommen und dieses untersucht. Dieser Vorgang dauerte 45 Minuten, die ich im Wartezimmer verbrachte. Nun saß ich da, mein Hund neben mir. Mein Gesicht konnte die Strapazen und großen Sorgen der letzten Wochen nicht mehr verbergen und ich malte mir aus wie ich mit einer Schreckensdiagnose umgehen würde.
Die Schwester lief irgendwann an mir vorbei und fragte mich flüsternd: „Soll ich dir mal was Gutes erzählen?“ Ich schaue sie fragend an und sie sagte mir, dass alle Werte im Normalbereich seinen und Mali also keinen Krebs habe.
Kein Wort dieser Welt kann beschreiben, wie ich mich in diesem Augenblick gefühlt habe, und die Tränen brachen in Bächen heraus, ich umklammerte Mali, küsste ihre Stirn und der größte Stein des Universums fiel von meinen Schultern.
Im Behandlungszimmer zurück wurde mir erklärt, dass Mali eine vermutlich chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung habe, dass die Tierärztin_3 sich falsch ausgedrückt hatte und eine Insuffizienz ausgeschlossen hat. Mali hat diese Entzündung vermutlich schon immer und sie wurde bisher einfach nicht entdeckt. Vielleicht ist sie aufgrund dessen noch nie die beste Fresserin gewesen. Nun bekommt sie speziell abgestimmtes Futter, darf das kommende Halbjahr nichts anderes zu fressen bekommen, wird einmal in der Woche gewogen und nimmt dann hoffentlich zukünftig wieder zu.
Warum ich euch das alles so detailliert erzähle? Weil ich mir gewünscht hätte gewusst zu haben, dass ich nicht alleine mit solchen Problemen dastehe. Dass es völlig legitim ist Zweit-, Dritt- oder sogar Viertmeinungen einzuholen und die Wirklichkeit leider auch Tierärzte bereit hält, die nicht richtig hinsehen, die zu schnell abstempeln oder einfach die Verkaufszahlen ihrer Partnerfirmen vorrangig im Hinterkopf haben. Viele Praxien, so weiß ich jetzt, sind auf spezielle Diagnosen nicht ausgerichtet und können demnach auch nicht dementsprechend handeln.
Ich nenne bewusst keine Namen und Praxen. Ihr wisst sicher alle, dass nicht jede Meinung in Deutschland geschützt ist.
Ich empfehle euch, für euch und auch für eure Fellnasen ( denn diese können euch nicht sagen, was ihnen fehlt), dass ihr auf euer Gefühl hört und so lange sucht, bis ihr den Tierarzt / die Tierärztin eures Vertrauens findet, eine Praxis in der ihr euch aufgehoben fühlt, denn dort ist die Behandlung dann auch jeden Cent wert!
In diesem Sinne hoffe ich, dass ich euch mit meinem Erfahrungsbericht helfen konnte und einen Anreiz dafür schaffe, in Zukunft genauer auszuwählen wem wir unsere Fellnasen in die Arme und damit in die Verantwortung legen.
Eure Mac
Fotos by Stefanie Wendlandt
EBV by Stefanie Wendlandt
Ich freue mich zu hören, dass du endlich einen Befund hast und es nun auswärts gehen kann für euch zwei <3
Es ist schlimm, dass man bei kleinen Kindern und Tieren so abhängig ist von dem, was einem gesagt wird und man einfach vertrauen muss.
Liebe Grüße
Katha
Liebste Mac, liebste Mali,
ich habe zwar keine Erfahrungen die ich mit dir austauschen kann, wollte euch nur einfach mitteilen wie sehr ich mich freue, dass es jetzt hoffentlich mit der kleinen maus bergauf geht. Ich finde es so nachvollziehbar und rührend wie du dich sorgst und kümmerst und hätte es ganz genauso getan. In Gedanken bei euch, ich freue mich über positive updates von euch :*
Ich freue mich unendlich für euch beide! #happykeinkrebstag Ihr gehört zusammen wie Pech und Schwefel und ich bin sicher, ihr meistert auch diese Hürden! Ich bin auf jeden Fall an eurer Seite xoxox
Ich habe zwar keine Fellnase aber finde es super, dass du deine Erfahrungen und Erlebnisse so detailliert mit uns teilst. Ich wünsche dir & Mali nur das Beste und bin mir sicher, dass sie mit einem so tollen Herzensmenschen wie Dich wieder fit wird <3
Hi Mac!
Wir haben mit unserem Hund (der inzwischen schon stattliche 14 Jahre zählt!) ähnliche Probleme tieräztlicher Art gehabt. Peppino hat immer wieder ohne ersichtlichen Grund aufgequietscht. Ihm wurde dann Cortison verschrieben, was aber gar nichts gebracht hat und dafür sorgte, dass sein Fell total dünn wurde (er ist ein Coton de Tulear, klein, weiß und flauschig). Nach einiger Suche sind wir auf einen anderen Tierarzt gestoßen, der hat letztendlich eine nervliche Erkrankung festgestellt, die vermutlich von einem Zeckenbiss kam. Er hat homöopathische Mittel verschrieben und rohes Fleisch als Futter empfohlen. Der Hund wurde gesund und sein Fell so voll als wäre er ein junger Bursche😉
Der Gute hat allerdings etwas Probleme mit dem Herzen, weshalb letzterer Tierarzt meinte, er wolle ihm nicht die schlechten Zähne ziehen, weil er eine Narkose für zu riskant hält. Peppino wurde allerdings von einem anderen Hund gebissen als er in einer Hundepension war, der Biss entzündete sich und der Tierarzt zu dem er gebracht wurde (wir haben erst davon erfahren, als wir ihn wieder abholten) musste ihn unter Narkose stellen um die Wunde am Hals richtig reinigen zu können, hat die schlechte Zähne gesehen und bei der Gelegenheit auch gezogen. Als wir wegen der Wunde dann später noch einmal bei ihm waren, meinte er, dass die schlechten Zähne natürlich auch auf das Herz gehen
Moral der Geschichte? Ich schätze, man muss einfach gucken, dass man einen Tierarzt findet, der sich sehr gut auskennt und dem die Tiere am wichtigsten sind
Im Endeffekt ist es ja wie beim Menschen, nicht jeder Arzt weiß alles 🤷♀️
Gute Besserung natürlich an Mali und liebe Grüße aus Nordhessen😊
Hey Mac,
was für ne heftige Story. Ich hab auch überwiegend negative Erfahrungen mit Tierärzten gemacht und habe leider immernoch nicht DEN einen gefunden wo ich sagen kann „in deine Hände gebe ich jetzt das Beste was ich habe und vertraue dir zu 100% bei dem was du machst.“ Es ist einfach so traurig, dass es gefühlt super wenig Tierärzte gibt, die ihren Job wirklich Gewissenhaft machen. Unabhängig von dem fachlichen, was scheinbar auch oft fraglich ist, fehlt mir auch die emotionale Ebene komplett. Mein Kater eskaliert immer komplett beim Tierarzt (der kleine 2,5 kg Mann, entwickelt dort Superhelden Kräfte), mir hat es beim letzten Mal so leid getan, ansehen zu müssen, wie er da komplett ausflippt und panisch rumrennt. Ich meinte dann zum Tierarzt „ich halte ihn einfach, mir vertraut er und sie geben ihm die Impfung“, da kam dann einfach nur „Nein, das ist zu risikoreich für Sie, wenn wir ihn jetzt nicht halten können, dann müssen wir Ihn in Narkose legen.“ (Klar, ist ja auch rentabel für den Tierarzt und Vorallem einfacher) Ich bin dann etwas garstig geworden und meinte, „Ich nehme dieses „Risiko“ gerne auf mich, um meinem kleinen Mann diesen unglaublichen Stress dort einfach zu ersparen, ich kenne mein Tier!“. Dann habe ich ihn gehalten und siehe da, es ging rucki zucki.
Natürlich kann man nicht alle Tierärzte über einen Kamm scheren, aber kaum einer meiner Freunde ist wirklich begeistert von seinem. Ich habe schon so viele Horrorgeschichten gehört und deine topt wirklich nochmal alles.
Ich wünsche dir und der kleinen Mali, dass nun eine entspanntere Zeit folgt und eine schnelle Genesung der kleinen Maus.
Hallo liebe Mac! Ich sitze hier gerade und habe Tränen in den Augen, weil ich so fassungslos bin, was euch passiert ist. Man möchte einfach nur das Beste für seinen kleinen Schatz und wird so im Stich gelassen. Ich bin über die Methoden mancher Tierärzte wirklich entsetzt. Auch mir wurde meine von der Narkose noch stark benommene Katze einfach im Flur der Tierarztpraxis in die Hand gedrückt und wir wurden ohne Hinweise oder Tipps nach Hause geschickt. Eine andere Tierärztin, die die Ängstlichkeit der Katze bemerkte, führte die Untersuchung ebenfalls nur halbherzig durch und kam direkt mit einem Impfkäfig angerannt.
Ich bin wahnsinnig froh, dass die kleine Mali auf dem Weg der Besserung ist. Ich habe viel an euch gedacht, die Daumen gedrückt und zwischendurch auch mal an Karma gezweifelt, weil ihr so eine harte Zeit durchmachen musstet! Ich weiß, dass du alles was du für Mali tust, als selbstverständlich ansiehst, weil du sie so liebst. Trotzdem möchte ich dir sagen, dass du eine großartige Mama für deine Maus bist, weil du alles für sie tust und wie eine Löwin kämpfst! Das finde ich einfach beeindruckend! Ich wünsche euch beiden, dass ihr euch in nächster Zeit gut erholen könnt und die gemeinsame Zeit wieder unbeschwerter genießen könnt! Passt gut auf euch auf! Liebe Grüße aus dem Saarland. Michelle 🙂
Liebe Mac & Mali, zum Glück habt ihr die schweren Tage hinter euch und du bist so hartnäckig geblieben!
Ich habe zum Glück nichts in der Hinsicht erfahren müssen, mein Kater wurde mal angefahren und sein Bein war zertrümmert und sein Schwanz musste abgenommen werden. Wir hatten so Glück das er schnell operiert werden konnte und alles gut ging. Jetzt ist es unser 2000€ Kater. Mir tun nur die Leute leid die ihr Tier so lieben sich aber die Behandlung nicht leisten können…
Alles liebe für Dich und deine Fellnase
Ihr seid nicht alleine!! Oh man, ich kann dich so verstehen. Ich suche seit 6 Jahren nach „DER“ Aufklärung & Lösung. Stattdessen gibt der eine Tarzt meinem Keks (Boston Terrier, Oreo) nur Cortison, der andere redet mehr als meinen Hund zu untersuchen, kassiert dafür aber schön Geld, dann bekommt man Futter von der Firma mit der die Praxis koorperiert, der andere sagt er hat super Tabletten die neu auf dem Markt sind, aber vermutlich total zerstörend für den Körper da so stark behalten alle für sich, wieder ein anderer sagt diese Futterunverträglichkeitstest bringen an sich nichts, auf einmal hat meine kleine Fledermaus auch noch Heuschnupfen, Hausstauballergie & Co., Verdacht auf Schilddrüse, angeblich aber nicht bestätigt, dabei ist mein kleiner Gremlin super drauf, er kratzt sich leider quasi täglich blutig, das zerbricht mir so das Herz. Gott sei dank kann ich Ihn nun mit zur Arbeit nehmen, aber ich kann ihn nicht jede Sekunde beobachten & schon legt er los😪 manchmal sitzt man so dar, zieht den kleinen Fellfreund an sich & weint, weils mir so Leid tut & weil ich Angst habe ihn viel zu früh deswegen zu verlieren… dann glaube ich dass ihm Impfungen & Wurmkuren schaden – pure Chemie & man sagt immer öfter dass die Impfstoffe deren lebenlang anhalten & es eig auch spez. Tests dafür gibt um zu gucken. Er reagiert immer auf die Impfungen & er wurde damals mit 1/2Jahr kastriert & glz. Ne Impfung bekommen, viel zu viel für sein Immunsystem, dann dieses Zeckenhalsband, was deine kleine auch umhat (pure Chemie, kriegt er seit dem 2. Versuch nicht mehr drum), ab da ging’s los. Am Hals Fell verloren, wund & offen, klebrig. Das hat sich bis heute derart gesteigert & ausgebreitet. & er hat sich das bestimmt eingeprägt dieses „kratzen“…eine Art Sucht vllt sogar geworden…naja man vertraut mittlerweile nur sehr schwer..wir drücken dir & Mali auf jeden Fall die Daumen & 🐾 dass es nun bergauf geht & Ihre Krankheit gut eingestellt wird. Atmet mal tief durch & genießt die gemeinsame Zeit.
Statt dem Zeckenband, nehme ich Kokosöl bevor wir in den Wald gehen & reibe das in sein Fell ein, manchmal gibt’s einen Löffel zum schlecken, dann bekommt er hin & wieder Kieselgur (gibt’s zum füttern & fürs Fell) & mit Schwarzkümmelöl (in geringen Mengen verfüttern, mache ich aber nur selten, oder ins Fell). Bisher haben wir Glück, hoffe bleibt so denn ich hab ne mords Angst vor den Teilen bzw dass die mir meinen Hund krank machen🙈
LG
Liebe Mac,
es hat mich so wütend und traurig gemacht, diese Geschichte zu lesen (bin natürlich froh, dass du mit TA4 endlich jemand kompetenten gefunden hast!)
Ich musste selbst mit meiner Katze Midna ein gesundheitliches Auf und Ab mitmachen, hatte jedoch das Glück von Anfang and eine mMn gute TA zu haben. Midna und ihre Schwestee Majora wurden Ende März 2016 an einem Donnerstag kastriert und Majora ging es danach recht schnell besser. Midna schien länger zu brauchen, was nach meiner TA aber noch nicht bedenklich sei. Leider war das kurz vorm Wochenende und als ich Samstag Abend von der Arbeit heim kam, ging es Midna sehr viel schlechter. Ich habe mich dazu entschieden 22.00Uhr den Tiernotarzt zu rufen (ich kann nur jedem empfehlen die Nummer im Haus zu haben), der 3.00Uhr kam. Nach Sturzinfusion und Medikamenten hat er mir dann geraten sie genau zu beobachten und falls es besser wird am Mo zu meiner TA zu gehen oder – falls gleichbleibend oder schlechter- in die Klinik zu bringen. Leidee war letzteres der Fall und nachdem Midna 6.00Uhr einfach zur Seite umfiel hab ich sie im Taxi zur Klinik gebracht. Man nahm sie auf, nahm Blut, machte ein paar Tests und teilte mir mit, dass sie bei diesen Nierenwerten nur geringe Lebenschancen hätte. Ich ließ Midna in der Klinik, damit man versuchen konnte sie zu retten. Ich wurde heim geschickt, jedoch nicht ohne in Erfahrung zu bringen, dass ich zu diesem Zeitpunkt „nur“ ca. 600€ bezahlen konnte. Als ich Midna dann am Donnerstag abholte, erhielt ich eine Rechnung über 570€. Wie du, wäre ich bereit gewesen alles zu bezahlen um Midna zu retten, aber ich wurde das Gefühl nicht los, dass man sie nur bis zu meiner finanziellen Grenze behandelt hatte und sie dafür mit Medikamenten vollgepumpt hatte. Die Werte waren besser und ich sollte ihr ein paar Tage lang Tabletten geben. Diese hat sie gar nicht vertragen und es ging ihr wiedee schlechter. Ich hatte das Glück, dass meine TÄ und ihr Team mich in den folgenden 4 Wochen jederzeit spontan angenommen haben (und auch mein Arbeitgeber war an der Stelle sehr verständnisvoll und kulant). Auch ich sollte daheim Infusionen geben, aber nachdem das nicht fubktionierte bin ich wieder regelmäßig in die Praxis gegangen. Meine TÄ war jederzeit ehrlich, was den Zustand und mögliche Behandlungen anging, auch über einen Behandlungsstop hat sie mich aufgeklärt, zu dem es tatsächlich fast gekommen wäre. Jederzeit stand Midna an erster Stelle. Sie hat mir kein Futter aufhedrängt, zwar für die Zukunft etwas empfohlen, aber betont, dass es in Midnas Falle wichtig sei überhaupt zu essen um den hohen Gewichtsverlust auszugleichen und ich ihr das Futter geben soll, dass sie mag, damit sie vor allem viel frisst. Zum Glück hat sich Midna wie durch ein Wunder erholt und ihre Nierenwerten sind im Normalbereich. Jetzt bekomnt sie wöchentlich 1ml Medizin und wir machen 1mal/Jahr einen Bluttest. Mit dieser TÄ hatte ich wirklich Glück. Insgesamt haben mich alle Behandlungen ca. 1200€ gekostet und ich frage mich heute noch, was davon ich mir womöglich hätte sparen können. Midna war 2016 mein Sorgenkind und musste auch wegen einer Blasenentzündung (natürlich Sonntag abend) behandelt werden. Da es erst kurz nach dem Nierenversagen war, wollte ich nicht bis Montag warten, jedoch auch nicht in Klinik 1. In Klinik 2 wollte man Midna erst behandeln, nachdem ich Geld von der Bank geholt hatte. Als ich wieder hingerannt war, hat man mir eine für Midna sehr stressige Behandlung vorgeschlagen, die zufällig den 300€ entsprach, die ich abgehoben hatte. Ich entschied mich – aus der Erfahrung heraus – Midna nur eine Infusion geben zu lassen und sie am nächsten Tag zu meiner TÄ zu bringen. Die mir auch bestätigte, dass Klinik2 viel zu teuer war und sie riet mir ab da nochmal hinzugehen.
Meine andere Katze Majora hatte sich mal mit Midna gezofft und einen Kratzer im Auge davongetragen. Es war Sonntag und ich habe fieberhaft überlegt wohin ich gehen sollte, da Klinik 1 für mich nicht in Frage kam (Klinik 2 kannte ich da noch nicht). Ich habe online eine Praxis gefunden, die auch Sonntag geöffnet hat und bin ängstlich und hoffnungsvoll hingefahren. Auch da hatte ich wieder Glück! Man hat meine total nervöse und schreckhafte Katze mit Liebe und Umsicht behandelt ohne Narkose oder anderen Medikamenten. Es war nicht überteuert und man hat mich -ohne irgendwelche Notfallmedikanente oder Schnickschnack – gebeten ein paar Tage später zu meiner TÄ zu gehen.
Am Ende hatte ich Glück von hunderten berliner TÄ 2 gute zu treffen und leider in 2 Kliniken keine gute Erfahrung gemacht zu haben (wobei es ja nun nicht so viele Kliniken in Berlin gibt…). Ob der Nottierarzt gut odee schlecht war, kann ich mangels Vergleich (zum Glück) nicht beurteilen, aber er hat Midna das Leben tatsächlich gerettet und war so engagiert, dass er ein paar Tage später angerufen hat und sich nach ihrem Befinden erkundigt hat. Meine TÄ hatte auch eine positive Meinung zu ihm.
Ich hoffe du hast jetzt mit TÄ4 Malis Vertrauens-TÄ gefunden und die Behandlung schlägt an! Es ist so schade, dass die arme Maus bei den anderen so gar nicht beachtet wurde. Leider hört man das so oft, aber es gibt auch Ärzte, die ihre Sache gut und für das Tier machen!
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