Wie im letzten Dreivierteljahr kaum zu übersehen bin ich seit Anfang Februar Hundemama. Viele von euch lernen Mali kennen, wollen sie sehen und erzählen mir wie gerne sie doch eigene Hunde hätten und lassen mich an ihrem Entscheidungsprozess teilhaben.
Heute möchte ich euch ein paar Tipps an die Seite stellen, die eventuell nützlich sein könnten wenn ihr selbst über einen Hund nachdenkt, in den ersten Überlegungen steckt und noch nicht genau wisst was auf euch zukommt.
Hier also für mich die wichtigsten Fragen bevor man sich einen Hund zulegt?
1. Könnt ihr euch für den Welpen Urlaub nehmen?
Angefangen damit dass ein Welpen euch stets und ständig braucht, erst lernen muss alleine zu bleiben und euch auch Nachts zum Austreten benötigt wird es ein stressiger und zeitraubender Tag. Die ersten vier Tage habe ich meinen Onci fast nicht ausgezogen, habe mir die Haare nicht gewaschen oder mich gar zurecht gemacht – es war einfach keine Zeit.
Ich persönlich habe mir sechs Wochen Urlaub genommen um Mali in mein Leben und an alle Dinge darin zu gewöhnen.
Natürlich ist es damit nicht getan und danach wird es mit kleinen Schritten weniger anstrengend aber für die Bindung ist es wichtig zu Beginn das möglichste Maximum an Zeit bereit zu stellen.
2. Habt ihr genug Zeit für einen Hund?
Bekanntlich ist der Hund der beste Freund des Menschen und er begleitet und uns im besten Fall ein großen Stück unseres Weges. Er ist ein Teil des Lebens, aber ihr seid das Leben des Hundes. Dieser kann nicht eigenständig Dinge erledigen und sein Leben gestaltet. Ihr übernehmt mit dieser Entscheidung der Haltung eine große Verantwortung und solltet dieser gerecht werden. Flexible Arbeitszeiten, Hundesitter für die Arbeitszeit und die Mitnahme des Hundes an den Arbeitsplatz halte ich daher für notwendig.
Selbstverständlich bleibt ein Hund auch alleine und muss lernen dieses auch zu können – aber jeder Hund der regelmäßig von morgens bis abends alleine zuhause rum sitzt tut mir
persönlich leid.
3. Habt ihr Allergien?
Selbst wenn ihr keine euch bekannten Allergien gegen Tiere habt würde ich mich vor solch einer Entscheidung einem Allergietest unterziehen. Ich sage das, weil es mir selbst passiert ist. Ich wollte 1,5Jahre vor Mali schon einen Hund und bekam nach 24h mit dem kleinen Knirps einen allergischen Schock.
Ich habe mich vor Malis Einzug mit meiner Ärztin besprochen, mich testen lassen (denn ich bin Allergiker) und mir eine entsprechende Rasse ausgesucht, denn eine Hundeallergie muss nicht Verzicht auf einen Vierbeiner bedeuten!
4. Seid ihr gut informiert?
Viele kommen sicherlich aus einem Umfeld mit Hunden, die Eltern oder sie selbst hatten einen oder im familiären Umfeld werden Hunde gehalten aber ist das nicht der Fall, so wie bei mir, ist es von Vorteil sich gut zu informieren. Ich habe viel
im Internet recherchiert, habe Bücher gelesen, mir Welpenschule sowie Tierärztin rausgesucht und angefragt, mich über die Ernährungsmöglichkeiten schlau gemacht und viel herum gefragt.
Wenn es los geht und die kleine Fellmaus im neuen Zuhause ankommt stellen sich so viele Fragen und Zweifel dass man zumindest auf ein guten Basiswissen zurückgreifen kann und die Panik so eingrenzt wird.
5. Könnt ihr den Hund aus finanzieller Sicht halten?
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Ein Hund ist, wenn euch wichtig ist woher er kommt und unter welchen Bedingen er die ersten Wochen seines Lebens erbracht hat und geimpft ist keine sonderlich preiswerte Investition – aber eine die sich lohnt. Dennoch sei erwähnt dass auch anschließend Kosten auf einen zukommen, eigene werden definitiv fällig und andere nur im Ernstfall.
Ein Hund kostet Steuern, in Berlin sind das für den ersten Hund 120 Euro und für den Zweiten 180 Euro im Jahr. Euer Hund braucht in jedem Fall eine Haftpflichtversicherung und darüber hinaus nach eurem Ermessen eine Krankenversicherung.
Hundefutter, welches nachgewiesen gut und hochwertig ist kostet nicht wenig Geld. Wer seinen Hund barft zahlt monatlich auch eine kleine Summe für das Frischfleisch und Ergänzungen.
Sollte der Hund zum Tierarzt müssen oder gar eine Operation fällig sein, wird schnell ein kleines Vermögen fällig.
Ein Hund ist ein Lebewesen und verdient in meinen Augen das Bestmögliche, darum ist es unumgänglich auch finanziell in der Lage zu sein ein Hund zu halten.
6. Gibt es Menschen die euch bei Krankheit/Urlaub den Vierbeiner abnehmen?
Um teure Hundehotels oder Betreuungsangebote zu umgehen wäre es sinnvoll im Vorfeld Menschen zu fragen die euch nahe stehen. Zu diesen würde ich auch in der Weltenweit vermehrt zu Besuch gehen damit sich der Hund an diese Umgebungen gewöhnen kann.
Bei mir sind das meine Eltern, obwohl sie eine Betreuung zunächst ablehnten können sie es sich heute nicht mehr ohne Mali vorstellen und nehmen sie stets gerne. Das ist in einem Dreivierteljahr jedoch auch erst drei Tage notwendig gewesen.
Kommt ihr nach diesen fünf Fragen zu einer positiven Entscheidung kann ich euch nur beglückwünschen, denn für mich war die Entscheidung meinen Lebensweg mit meiner Fellprinzessin zu teilen die Beste die ich je getroffen habe. Ich hatte Gegenwind und Skeptiker die glaubten dass ich scheitere aber Mali ist Tag ein Tag aus das größte Geschenk und jeden Aufwand, jeden Verzicht und jede Invention wert, denn sie ist einfach einmalig und mit keinem Geld der Welt aufzuwiegen.
Ganz großartig zusammen gefasst. Was es doch wirklich bedeutet & die Gefühle zu seinem eigenen Hund bekommt man dann doch erst um die Ohren geweht, wenn der kleine Schatz da ist. Es ist zu 100% eine Lebensumstellung – der Verzicht von damals geglaubten Wichtigkeiten rückt völligst in den Hintergrund & die Bindung zu seinem Hund wiegt dies mehrfach wieder auf. Ein Hund ist eine Bereicherung & trotz alle dem scheiß viel harte Arbeit 🙂 Ihr Zwei seid super goldig & wir freuen euch mal zu treffen